Ich bin davon überzeugt, dass wir alle viele Schätze in uns tragen und diese gerne miteinander teilen. Wir möchten unserem Leben einen Sinn geben und die Welt bereichern. Wir möchten lieben und geliebt werden.

 

Doch leider machen wir oft die Erfahrung, dass das, was wir anzubieten haben, nicht gesehen, gehört, geschweige denn wertgeschätzt wird - von Menschen, die ihrerseits oft nicht erfahren haben, dass sie selbst liebenswert sind - mit ihren vielen Schätzen.

 

Und so nehmen wir uns immer häufiger und immer mehr zurück. Und verlieren den Kontakt zu unserer Fülle. Stattdessen sehen wir oft umso deutlicher, was uns noch fehlt, was an uns noch nicht so ist, wie es sein könnte oder sollte - gemäß den Vorstellungen oder Erwartungen der Menschen um uns herum, deren Wertschätzung uns am Herzen liegt - oder deren Zuneigung wir als Kinder bedurften.

 

Wir sind allesamt liebenswert - und zwar genauso, wie wir sind. Und wenn wir all unsere Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen, annehmen und ausdrücken - wenn wir uns erlauben, so zu sein, wie wir sind, dann können wir uns auf allen Ebenen - körperlich, geistig und seelisch wieder unserer Fülle öffnen, in unsere Kraft kommen und erblühen.

 

Als Heilpraktikerin, ausschließlich auf dem Gebiet der Psychotherapie, entdeckte ich unter vielen therapeutischen Ausbildungen meine Vorliebe für die Gestalttherapie, u.a. nach meinem Lehrtherapeuten Leonard Shaw/Seattle.

 

In meiner ganzheitlichen, also Körper, Geist und Seele integrierenden und kreativen Begleitung durch private, schulische bzw. berufliche Krisen erfahren meine Klienten und Klientinnen immer wieder, wie heilsam Selbstwahrnehmung, Selbstannahme und kreativer Selbstausdruck sind.

 

Ich lade Sie ein, sich auf allen Ebenen (Körper, Gedanken, Gefühlen) und in all Facetten wahrzunehmen und zu zeigen.

Dabei unterstütze ich Sie darin, das wahrzunehmen und auszudrücken, was Sie jetzt fühlen, was Sie jetzt bedrückt bzw. was Sie jetzt bewegt - und das anzunehmen - das alles darf sein. 

 

Vor dem Hintergrund dieser Selbstwahrnehmung und der Annahme dessen, was jetzt ist, kann eine Entwicklung in die ersehnte Richtung möglich werden. 

 

Der humanistische Ansatz der Gestalttherapie entspricht meiner Haltung als Mensch und Therapeutin, denn er geht auch davon aus, dass jeder Mensch von Grund auf gut ist und das ihm jeweils Bestmögliche in der jeweiligen Situation tut.

 

Nur manchmal ist das, was einmal eine sinnvolle Strategie war, um ein Bedürfnis zu erfüllen, nicht länger sinnvoll. 

Dann ist es an der Zeit, Aktuelles zu klären, Vergangenes zu verarbeiten und Zukünftiges zu eröffnen.

 

Die Gestalttherapie bezieht den Menschen ganzheitlich ein, seinen Körper, sein Fühlen, Denken sowie Handeln, und zwar ausgehend von dem, was jetzt aktuell Thema ist.